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"Servus in Bayern", September 2019

Fritz Quoos, RNZ HEIDELBERG

Ein Verlust für den Kunsthandel

Christine Wagner hört auf und verabschiedet sich gen Süden

 

os. Wenn die renommierte Heidelberger Kunsthändlerin Christine Wagner Ende Juli ihr reizvolles kleines Ladengeschäft in der Ladenburger Straße schließt, ist dies hier ein Abschied für immer. Mehr noch:  Es ist zugleich ein herber Verlust für viele Freunde von Kunst und Antiquitäten, die hier und in den repräsentativen Geschäftsräumen am Wagnerschen Familiensitz in der Bunsenstraße in der Weststadt wie zuvor schon in der Nadlerstraße und der Friedrich-Ebert-Anlage immer wieder Neues entdecken konnten. Doch nach 40 Jahren als Kunsthändlerin, davon 26 Jahre in Heidelberg, will Christine Wagner jetzt etwas kürzer treten. Die gebürtige Bayerin zieht es mit ihrem Mann, einem Mediziner, nach Süden, wo sie sich zwischen München und Salzburg mit dem Erwerb eines großen alten Gehöftes und seiner Sanierung einen langgehegten Traum erfüllt hat.

 

Dass Christine Wagner der Abschied von Heidelberg und einer treuen Kundschaft nicht leicht fällt, ist verständlich. Denn hier haben sie und ihr Mann studiert und Wurzeln geschlagen, und hier hat sich die Kunsthändlerin einen großen Kundenstamm erworben. Für viele von ihnen wurde sie zu einer Institution, denn sie stellt hohe Ansprüche an sich selbst und an die Qualität der Dinge, mit denen sie umgeht. So hört man denn auch lebhaftes Bedauern über den Weggang von Christine Wagner, die im deutschen Kunsthandel seit langem gut vernetzt ist und ihr Programm zur Freude der Kundschaft ständig erweiterte. Zu den Bildern, Möbeln, dekorativen Kunstgegenständen und der Präsentation immer neuer Ideen der Inneneinrichtung in der Kombination von Alt und Neu ist zuletzt auch edler Schmuck gekommen, angefertigt nach eigenen Entwürfen. „Das hat mir in den letzten Jahren viel Freude gemacht“, verriet sie der RNZ.

 

Bevor nun zum Monatsende das Ladengeschäft in der Ladenburger Straße 6 schließt, haben Kunden noch Gelegenheit, Schmuck zu reduzierten Preisen zu erstehen, außerdem schöne Bilder vergangener Epochen bis zur Gegenwart, z.B. Maler der Leipziger Schule, sowie herrliche alte Lüster, altes Silber, interessante Kunstobjekte und  Accessoires aus dem Einrichtungs- und Modebereich. Für den einen oder anderen Kunden mag etwas davon auch zum Gegenstand der Erinnerung an eine liebenswürdige und vertraute Kunsthändlerin werden, die auch  an ihrem neuen bayerischen Domizil wieder eine Galerie einrichten wird. Denn so ganz kann sich Christine Wagner von dem Handel mit schönen Dingen wohl noch lange nicht trennen.   

Anton Hötzelsperger, Samerberger Nachrichten

NEU: KUNST-ERLEBNIS GUT WINKLING

Die Kunsthändlerin Christine Wagner erweckte das historische Hofgut, das auf einer Anhöhe am Rande des Chiemgaus gelegen ist, nach jahrelangen aufwändigen Renovierungsarbeiten zu neuem Leben. In dem jahrhundertealten Gemäuer präsentiert sie Malerei, Bildhauerei, Antiquitäten und Schmuck auf ihre ganz spezielle Weise: sie konfrontiert Altes gezielt mit Neuem, sie lässt Bilder und Skulpturen mit Möbeln, Stoffen und Schmuckgegenständen in eine ästhetische Wechselwirkung treten und sie wird es mit ihren über vier Jahrzehnten Erfahrung als Kunsthändlerin und Designerin in Heidelberg nunmehr auch auf dem bayrischen Gut Winkling schaffen, ihre Besucher immer wieder in den Bann zu ziehen. Was für ein Glück für das ehemalige Bauerngut! Und – in aller Bescheidenheit: auch für den Chiemgau!

Country Side

Kunsthändlerin Christine Wagner präsentiert ausgesuchte Exponate auf Gut Winkling.

Kunst in schönen Räumen

Mit ihrer jahrelangen Erfahrung als Kunsthändlerin setzt Christine Wagner in ihrer  Galerie auf Gut Winkling  ausgesuchte Exponate  wirkungsvoll  in  Szene.

Das grenzüberschreitende Wirken von Christine Wagner nach 40 Jahren als Kunsthändlerin, davon beinahe drei Jahrzehnten in Heidelberg, zählt zweifellos zu ihrenbemerkenswertesten Leistungen. 
In dieser Zeit profitierten Kunst und Publikum von Strahlkraft und Wirken der gebürtigen Bayerin, die immer auch hohe Ansprüche an sich selbst und an die Qualität der Dinge, mit denen sie umgeht, stellt. Neben dem Handel mit hochwertigen Antiquitäten, alter und moderner Kunst ist in den letzten Jahren mit ihrer Schmuckkollektion ein weiterer Schwerpunkt hinzugekommen. Ein Terrain, auf dem sie mit eigenen Entwürfen, besten Materialien und handwerklicher Ausführung auf höchstem Niveau gestalterische Ideen umsetzt. Ihre jahrzehntelange Erfahrung als Kunsthändlerin und Designerin in Heidelberg kommt nunmehr in ihrer Galerie auf dem historischen Gut Winkling bei Frasdorf zum Tragen. 

In dem jahrhundertealten Gemäuer präsentiert Christine Wagner Malerei, Bildhauerei, Antiquitäten und Schmuck auf ihre ganz spezielle Weise: Sie stellt Altes gezielt Neuem gegenüber, sie lässt Bilder und Skulpturen mit Möbeln, Stoffen und Schmuckgegenständen in eine ästhetische Wechselwirkung treten.                                      

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